Nach
dem
kaum
zu
vergessenen
unbeschreiblichen
Ereignissen
des
6h
ADAC
Ruhr
Rennens,
kam
das
Team
hochmotiviert
zum
Barbarossapreis
zurück
an
den
Nürburgring.
Bestens
vorbereitet
für
alle
möglichen
Kapriolen
die
das
Wetter
auch
zu
spielen
vermag.
Am
Freitag
wurde
kurz
ein
Funktionstest
gemacht
und
Andreas
Winterwerber,
der
an
diesem
Wochenende
alleine
ins
Volant
greifen
musste,
wollte an an zwei, drei Ecken "was probieren".
Der
Samstagmorgen
war,
wie
erwartet,
zunächst
nass.
Erste
Qualirunde
auf
Regenreifen,
wohlwissend,
das
die
nichts wert sein würde, da absehbar war, dass es trocken wird. Aber erstmal "Ne Zeit auf'm Zettel" war die
Devise.
Dann
wurde
abgewartet.
Als
die
Linie
dann
trocken
war
purzelten
die
Zeiten.
Slicks
drauf
und
raus.
Dann
jedoch
direkt
schwerer
Unfall
vor
Andreas'
Nase,
sodass
er
die
Runde
abbrechen
musste.
Neuer
Versuch
und letzte Möglichkeit, da die zeit bereits abgelaufen war ...
Verdutzt stand das Team an der Boxenmauer und wartete zunächst vergeblich, dass er "Um die Ecke" kam ...
"Oh, da ist er ja endlich".
"Was is passsiert?", fragte Teamchef Dirk Stock seinen Fahrer. "Ich glaube ...", sagte Andreas Winterwerber,
"...
so
einen
Mist
wie
ich
in
dieser
Runde
zusammengefahren
habe,
hat
noch
nie
jemand
zuvor
zusammengefahren.
Unglaublich
wo
ich
rumgefahren
bin,
und
dabei
war
nichtmal
Verkehr.
Die
Runde
war
komplett frei. Ich kann's nicht glauben und nicht erklären. Sorry Jungs".
Naja, also komplett verwachst ... weit, weit hinten stand man somit in der Startaufstellung.
Nunja, so ein Rennen ist ja lang ...
Der
Start
wiederum
gelang
Andreas
gut.
Einen
Augenblick
hat's
gedauert,
bis
er
in
den
Rhytmus
kam
und
dann
ging's
vorwärts.
P4
ereicht
und
schön
an
den
Gegnern
drangeblieben,
sehr
gute
Leistung.
Auch
nach
vorne
könnte
taktisch
was
gehen,
nach
hinten
hielt
er
sich
sauber
den
Rücken
frei
und
baute
den
Vorsprung
auf
die
Clio's aus.
Ein
perfekter
Boxenstop
kurz
nach
Rennmitte
rundete
das
Bild
nun
ab.
Jetzt
lag
man
bereits
auf
P3.
Eine
Stunde
vor
Schluss
sogar
ganz
unerwartet
auf
P2.
Fugel/Wachter,
der
Klassenprimus
und
Tabellenführer
der
Sommerpause, hatten ein kleines Problem gehabt ...
Und
schon
waren
wir
da.
Jetzt
wurde
gerechnet
und
gerechnet,
natürlich
konnten
wir
die
Pace
des
Klassenprimus
nicht
halten,
aber
würde
der
Vorsprung
reichen
bis
zur
Ziellinie??
Das
wird
eng,
hauteng
...
wieviele
Runden müssen wir wohl noch?? 4 oder 5?? Bei den Rundenzeiten ... wo is die Spitze??? Fragen über Fragen ...
19
Sekunden
vor
Schluss
überquerte
Andreas
die
Line
auf
P2,
Fugel/Wachter
bei
exakt
0,00.
Die
Spitze
war
noch
nicht
durch,
die
Entscheidung
sollte
somit
in
der
letzten
Runde
fallen.
Nach
4
Stunden
waren
Andreas'
Kräfte
am
Ende,
im
Fugel
Civic
saß
aber
ein
noch
recht
frischer
Mann,
der
die
Pace
von
Runde
zu
Runde
noch
steigern konnte ... natürlich haben auch die gerechnet ...
Andreas
hatte
in
der
letzten
Stunde
des
Rennens
nochmal
alles
aus
sich
rausgeholt.
"Gib
einfach
alles
was
du
noch
hast
...",
war
der
Funkspruch
von
Teamchef
Dirk
Stock,
als
das
Auto
in
die
letzte
Runde
ging.
Das
Team
drückte
jetzt
alle
noch
vorhandenen
Daumen
und
hoffte
auf
viel
Verkehr.
Aus
eigner
Kraft
sollte
es
nicht
mehr
reichen.
"Ich
befürchte
der
wird
auf
der
Döttinger
Höhe
stumpf
vorbeifahren.
Der
hat
50PS
mehr
und
ist
locker
20
km/h
schneller" ...
Kesselchen
hoch
war
es
dann
soweit,
überdimensional
groß
tauchte
der
Civic
im
Rückspiegel
auf,
und
fuhr
einfach
vorbei
...
Nachdem
Andreas
an
dem
Punkt
den
Kampf
resignierte,
fuhr
er
13
Sekunden
hinter
dem
Honda über den Zielstrich. Alle freuten sich über P3. Eine souveräne Leistung für den Alleingang.
"Es
war
ein
nahezu
perfektes
Rennen
von
Allen.
Wir
müssen
die
Pace
weiter
erhöhen.
Es
fehlt
noch
immer
was,
aber wir sind jetzt endlich im Soll und da wo wir hingehören. Andreas musste sich seine Kondition
einteilen,
sonst
wären
schon
etwas
bessere
Zeiten
auf
dem
Zettel
möglich
gewesen.
10
Sekunden
müssen
noch
her,
aber
das
wird
garantiert.",
gab
Teamchef
Dirk
Stock
zufrieden
zu
Protokoll,
"Ich
hätte
Andreas
seinen
ersten Topf so sehr gegönnt ... aber für P3 gibts bei 8 Startern in der Klasse leider nur ne goldene Ananas ...".
03.09.2012
Im Alleingang auf's Podest