Nach
drei
Jahren
Abwesenheit
in
der
VLN
ging
der
giftgrüne
Eifelfrosch
Astra
GTC
dieses
Jahr
wieder
an
den
Start.
Das
kleine
Team
um
Dirk
Stock
aus
Bad
Salzufflen
lebt
den
Breitensport
noch
aktiv,
so
legen
die
Fahrer
selbst
oft
noch
Hand
am
Rennauto
an.
Auch
beim
letzten
Lauf
der
Saison,
dem
sogenannten
„Schinkenrennen“
lief
es
nicht
immer
rund
für
den
„Frosch“,
das
Team
ist
am
Ende
dennoch zufrieden.
Ein Artikel der LSR-Freun.de, Autor: Lutz Rodrigues; 24.10.2018
Nach
drei
Jahren
Abwesenheit
in
der
VLN
ging
der
giftgrüne
Eifelfrosch
Astra
GTC
dieses
Jahr
wieder
an
den
Start.
Das
kleine
Team
um
Dirk
Stock
aus
Bad
Salzufflen
lebt
den
Breitensport
noch
aktiv,
so
legen
die
Fahrer
selbst
oft
noch
Hand
am
Rennauto
an.
Auch
beim
letzten
Lauf
der
Saison,
dem
sogenannten
„Schinkenrennen“ lief es nicht immer rund für den „Frosch“, das Team ist am Ende dennoch zufrieden.
Dirk
Stock
über
den
Verlauf
des
Wochenendes:
„Den
Freitag
nutzten
wir
für
ein
paar
Runden
Taxifahrten
im
Astra
G
OPC.
Da
aufgrund
des
Nebels
am
Samstag
das
Qualifying
sich
um
eine
Stunde
verzögerte,
begann
es
um
9:20
Uhr
dann
hektisch.
Christoph
Renicke
ging
zuerst
auf
die
Strecke
und
nach
kurzer
Zeit
kam
über
Funk
die
Meldung:
„Die
sind
total
bekloppt
hier
auf
der
Strecke
heute,
ein
unglaubliches
Gemetzel
und
Verhalten
im
Moment!“.
Somit
erledigte
er
seine
zwei
Pflichtrunden
um
das
Auto
dann
an
Andreas
Winterwerber
zu
übergeben.
Auch
Andi
meldete
schnell
im
Frankfurter
Akzent:
„Aldäää,
hier
sinn
nur
Gestörte
uff
de
Gass
unnerwechs…!“
Er
konnte
jedoch
eine
brauchbare
Rundenzeit
setzen.
Eigentlich
wollte
er
noch
eine
dritte
Runde
anhängen,
entschied
sich
dann
aber
doch
das
Auto
in
die
Box
zu
bringen
bevor
man
durch
einen
Abschuss den Rennstart gefährdet.
Renicke
hatte
seinen
Rhythmus
noch
nicht
gefunden
und
entschied
sich,
es
noch
ein
weiteres
Mal
zu
versuchen.
Kurze
Zeit
später
kam
dann
der
ernüchternde
Funkspruch:
„Jungs
wir
haben
Feierabend!
Einschlag am Ausgang vom Brünnchen, alles am Ar…!“
Sofort
eilte
die
Mannschaft
zum
Pflanzgarten
und
kam
noch
rechtzeitig
an,
als
das
Auto
von
der
Staffel
dort
abgestellt
wurde.
Eine
schnelle
Inspektion
ergab,
dass
noch
alles
Wichtige
dran
war:
Vier
Räder,
zwei
Türen
und
der
Frosch
verlor
keine
Flüssigkeiten.
So
konnte
er
auf
eigener
Achse
doch
die
Box
erreichen.
„Vielen
Dank an die Sportwarte und Staffel für die Hilfe.“ will Stock an dieser Stelle mal loswerden.
In
der
Box
analysierte
man
den
Schaden.
Keine
relevanten
Teile
beschädigt,
nur
Knautschzone.
Somit
wurde
der
Frosch
mit
etwas
Tape,
viel
Liebe
und
passendem
Werkzeug
wieder
einigermaßen
Form
gebracht
und
man konnte das Fahrzeug, frisch vermessen, rechtzeitig in die Startaufstellung bringen.
Christoph
Renicke
fuhr
dann
den
Start.
Auf
der
GP-Strecke
kam
er
noch
gut
voran
und
machte
Plätze
gut,
jedoch
wurde
er
dann
auf
der
Nordschleife
von
der
Toyota-Meute
wieder
überholt.
Er
hatte
wohl
den
Kopf
vom
Einschlag
noch
nicht
ganz
befreit.
Als
Christoph
gerade
langsam
wieder
in
den
Rhythmus
kam,
gab
es
eine
Stopp-and-Go
Strafe
wegen
eines
Geschwindigkeitsverstoßes
unter
Code
60.
Nach
zwei
weiteren
Runden
übernahm
dann
Andreas
Winterwerber
das
Auto.
Jedoch
schaffte
es
Winterwerber
nur
bis
zur
Mercedes-
Arena,
wo
er
beim
Überfahren
des
Curbs
das
linke
Spiegelglas
als
Spätfolge
des
Unfalls
verlor.
So
kam
er
direkt
wieder
in
die
Box.
Nach
etwa
drei
Minuten
„Fummelei“
konnte
er
wieder
ins
Rennen.
„Jedoch
hatten
wir
durch die Strafe und dem zusätzlichen Stopp schon etwa eine Runde verloren.“ merkt Stock an.
Winterwerber
fand
endlich
ins
Rennen
und
fuhr
konstante
Runden.
Der
Teamchef
ist
trotz
kleinerer
Zwischenfälle
sehr
zufrieden:
„Somit
konnten
wir
uns
Platz
für
Platz
wieder
nach
vorne
vorkämpfen,
trotz
einiger
Gelb-
und
Code-60-Phasen.
Alles
in
Allem
war
es
mit
der
Klassensieg-Trophäe
2018
doch
noch
ein
versöhnlicher
Ausgang
der
Saison.
Schade,
dass
es
genau
jetzt
für
dieses
Jahr
zu
Ende
geht,
stehen
die
Fahrer
doch endlich an dem Punkt an dem es sukzessive nach Vorne geht.“
Zum
immer
wieder
diskutierten
Thema
Code-60
äußert
Dirk
Stock
gegenüber
LSR-Freun.de:
„Wir
sehen
den
Regelverstoß
ein
und
akzeptierten
natürlich
die
Strafe.
Allerdings
sollte
die
Code-60-Regelung
allgemein
nochmals
überdacht
werden.
Wir
haben
zum
Beispiel
keinen
Limiter
zur
Verfügung.
Unsere
Fahrer
müssen
die
60km/h
nach
Tacho
einhalten.
Da
geht
man
mit
54km/h
in
die
Zone,
bedingt
durch
Bodenwellen
oder
Streckenbedingungen
erreicht
man
ein
paar
Meter
69km/h
um
dann
wieder
auf
55km/h
zu
verzögern.
Im
Schnitt
fuhr
Christoph
59km/h
in
der
Zone,
was
somit
in
Ordnung
war.
Leider
kann
die
aktuell
angewandte
Regel
einem
kleinen
Team
auch
das
Rennen
„versauen“,
obwohl
der
Fahrer
sogar
bewusst
darauf
bedacht
war
alles
korrekt
zu
machen
und
niemanden
zu
gefährden.
Der
Fehler
ist
passiert,
da
gibt
es
auch
nichts
zu
diskutieren,
jedoch
liegen
Theorie
und
Praxis
manchmal
weit
auseinander.
Hoffentlich
findet
man
eine
Lösung für die Zukunft.“
Andreas
Winterwerber
als
langjähriger
Stammpilot
über
das
Rennen:
„Nachdem
ich
im
Astra
G
OPC
ein
paar
Kunden
und
Teammitglieder
durch
Taxifahrten
beglücken
konnte,
ging
es
am
Samstag
dann
doch
zur
Sache.
Nachdem
ich
im
verspäteten
Qualifying
meine
zwei
Runden
zufrieden
absolvierte,
reichte
es
mir
auch.
Einige
fuhren deutlich über dem Limit und es war kein Spaß da draußen.
Im
Rennen
übernahm
ich
den
Frosch
dann
nach
zwei
Stunden
von
Christoph
und
kam
nach
der
Spiegelreparatur
auch
gut
in
den
Rennfluss.
Die
Zeiten
stimmten
und
ich
fühlte
mich
doch
recht
wohl
im
Auto.
Ich
hatte
einige
faire
Kämpfe
auf
der
Strecke
die
richtig
Spaß
machten.
Für
mich
ein
gelungener
Saisonabschluss!“ so der Frankfurter Autohausbesitzer.
„Wir
kommen
2019
auf
jeden
Fall
wieder
um
an
das
Erreichte
anzuknüpfen,
auch
die
Planung
für
das
24h-
Rennen
laufen
bereits.
An
dieser
Stelle
möchte
ich
den
Fans
danken,
ebenso
dem
Team
von
LSR-Freun.de
für
die Berichterstattung und tollen Bilder über die Saison.“ resümiert Winterwerber abschließend.
Ein Artikel der LSR-Freun.de, Autor: Lutz Rodrigues; 24.10.2018
24.10.2018
Mit der Klassensieger-Trophäe 2018 können wir am Ende zufrieden sein