... beim 6h Opel Ruhrpokalrennen.
Nach
Auslassen
des
5.
VLN
Laufes
wegen
Urlaubszeit
und
Neusortierung
der
Fahrerpaarungen,
da
Axel
Peinemann
zu
unser
aller
Bedauern
seine
sportliche
Karriere
in
seinem
25-jährigen
VLN
Jubiläumsjahr
beendet hat, traten wir gut aufgestellt am Nürburgring an.
Der
wiedergenesene
Eifelfrosch
sollte
mit
neu
konstruierter
Vorderachse
und
sequentiellem
Getriebe
zunächst
auf
Funktion
getestet
und
abgestimmt
werden.
Am
Freitag
morgen
auf
dem
Grand-Prix
Kurs
hinterließ
das
Auto
einen
unglaublich
guten
und
sehr
souveränen
Eindruck.
Einfach
zu
fahren,
unglaublich
viel
Grip
und
Top-
Rundenzeiten zeigten das neue Potential auf. Alle waren rundum zufrieden.
Am
Freitag
Nachmittag
gingen
dann
Patrick
Flammer
und
Ralf
Schütze
in
ihr
erstes
VLN-Training.
Beide
absolvierten
dies
auf
bestem
Niveau
und
auch
der
Astra
OPC
lief
wie
das
gewohnte
Uhrwerk.
Am
Abend
vermeldeten
die
Fahrer
jedoch
vermehrtes
"Kratzen"
im
3.
Gang,
was
einen
Sicherheitswechsel
des
Getriebes
zur
Folge
hatte.
Der
Frosch
wies
hingegen
nur
einige
kleine
Schwächen
bei
Bodenwellen
auf,
dessen
Beseitigung
aber
keine
große
Aufgabe
ist.
Das
Setup
des
neuen
Differentials
ist
noch
etwas
überarbeitungswürdig, alles andere ist Bestens.
Der
Samstagmorgen
begann
mit
bestem
Rennwetter.
Ralf
Schütze
ging
als
erster
auf
die
Strecke,
absolvierte
die
grosse
Aufwärmrunde
und
brachte
die
erste
Sicherheitszeit
mit,
bevor
er
das
Steuer
an
Patrick
Flammer
übergab.
Der
war
brandschnell
unterwegs,
bis
er
leider
im
Karussell
beim
Anbremsen
das
Heck
verlor
und
und
über die Streckenbegrenzung räuberte.
Danach
nahm
dann
das
Schicksal
seinen
Lauf.
Voll
im
Adrenalinstress
seines
ersten
Renneinsatzes,
checkte
er
nur
die
Lenkung
und
fuhr
weiter.
Er
hatte
sich
bei
seinem
Ausritt
jedoch
den
Kühler
unten
zerrissen
und
somit
das
komplette
Kühlmittel
verloren.
Er
fuhr
aber
dennoch
mit
stetig
sinkender
Leistung
und
Temperaturen
weit
jenseits
der
200
Grad
bis
in
die
Box
zurück,
was
dem
Motor
den
absoluten
Hitzetot
kostete.
"Kernschmelze"
ist
hier wohl die richtige Wortwahl.
Aufgrund
der
seriennahen
Technik
ist
es
nicht
einfach
in
der
Kürze
der
Zeit
ohne
Hilfsmittel
einen
Motor
zu
wechseln,
wodurch
wir
zur
Rennaufgabe
gezwungen
wurden.
Zum
ersten
mal
mussten
wir
ein
Rennen
ohne
eine
einzige
Rennrunde
vorzeitig
beenden.
Nun
heisst
es
Wunden
lecken
und
Köpfe
heben
mit
Blick
auf
den
7.
VLN Lauf am 14.09, wenn das Duo Winterwerber/Schütze wieder ins Lenkrad des genesenen Frosches greifen.
26.08.2013
Freud und Leid nah beieinander ...